Beim Abschluss einer Unfallversicherung haben Versicherungsnehmer die Wahl zwischen einer Unfallversicherung mit monatlicher Zahlweise und einer Versicherung gegen Einmalbeitrag. Wird eine monatliche Zahlweise vereinbart, werden die Versicherungsprämien Monat für Monat vom Girokonto abgebucht und an die Versicherung überwiesen. Diese wird hiervon dann die Risikokosten finanzieren. Sofern eine Versicherung mit Beitragsrückgewähr vereinbart wurde, wird der anteilige Sparbeitrag dann investiert, so dass dieser am Ende der Laufzeit zur Verfügung steht.
Kapitalanleger, die sich vor den finanziellen Folgen eines Unfalls schützen wollen, können Alternativ zu den monatlichen Zahlungen auch die Unfallversicherung gegen Einmalbeitrag nutzen. Bei dieser Versicherung wird der gesamte zu entrichtende Beitrag bereits bei Versicherungsbeginn in einer Summe eingezahlt. Die Versicherung wird hiervon die anfallenden Risikokosten abrechnen und bei Beitragsrückgewähr die Sparleistungen zurücklegen. Vor allem für ältere Menschen, aber auch bei der Unfallversicherung für Kinder, wird eine solche Versicherungsvariante gern gewählt, um so die Kapitalanlage mit der privaten Absicherung zu verbinden.
Eine Unfallversicherung gegen Einmalbeitrag hat verschiedene Vorteile. Einer dieser Vorteile ist die Kostenersparnis, denn die Versicherung muss die anfallenden Kosten nicht monatlich einziehen, sondern kann bereits bei Vertragsabschluss hierauf zugreifen. Dies spart Kosten, die so bei der Versicherung mit Beitragsrückgewähr wieder ausgezahlt werden können. Bei einer reinen Risikoversicherung ist der Beitrag dann entsprechend niedriger, so dass ein umfassender Versicherungsschutz zum kleinen Preis genutzt werden kann.
Welcher Beitrag für einen umfassenden Versicherungsschutz aufgewandet werden muss, kann eine individuelle Berechnung zeigen, die die jeweiligen Risikokosten beinhaltet.
Der gesetzliche Garantiezins bei VersicherungenVersicherungen, die die Gelder der Versicherten verzi...